VEGDOG – ist das erste, zu 100% vegane und getreidefreie Alleinfuttermittel für Hunde, das in einer einjährigen Entwicklungsphase in Zusammenarbeit mit Fachtierärzten und Fachlaboren entwickelt wurde. Die unterschiedlichen Futtersorten versorgen den Hund mit allen essentiellen Nährstoffen und sind bedarfsdeckend. Es werden nur regionale, hochqualitative Zutaten verwendet, die schonend und unter Einhaltung der höchsten Qualitätsstandards zu einem schmackhaften Futter verarbeitet werden. VEGDOG ist frei von Lock-, Farb-, und Konservierungsstoffen und verzichtet selbstverständlich auf Tierversuche. Neben der hohen Futterqualität leisten die VEGDOG-PRODUKTE einen wichtigen Beitrag zum Tier- und Umweltschutz.
Wir waren anfangs sehr skeptisch. Getestet haben unsere Hunde ersteinmal VEGDOG Sensibelchen No. 1, das Nassfutter von VEGDOG. Überraschend für uns war die sofortige Akzeptanz des Futters durch unsere Hunde. Da wir barfen, aber dem hohen Fleischkonsum durchaus kritisch gegenüber stehen (Flächenverbrauch, Massentierhaltung, ...) wollten wir gerne eine Alternative testen.
Ist es möglich einen Nachkommen des Wolfes ohne jegliche tierische Inhaltsstoffe zu ernähren? Ist es ein Wolf, den wir heute zuhause halten? Der Hund ein Wolf? Der Hund, den wir unseren besten Freund nennen und den wir mit uns in unseren Heim leben lassen.
Nein, der Hund- Chihuahua, Collie, Labrador- ist kein Wolf mehr. Sie leben mit uns, passen sich unserem Tagesrhythmus an. Sie pinkeln, wenn wir mit ihnen rausgehen, schlafen, wenn wir das Licht ausmachen und fressen dann, wenn wir es ihnen geben. Vor allem fressen sie, was wir ihnen geben – Futter aus der Dose oder getrocknet in Form kleiner Pellets. Egal, ob mit oder ohne tierische Inhaltsstoffe, an die Nahrungsmittel des Wolfes erinnern diese Futterformen schon lange nicht mehr.
Auch auf genetischer Ebene ist der Hund kein Wolf mehr. Bereits 2013 bewies eine Studie um den schwedischen Forschers Erik Axelsson, dass sich der Hund im Laufe der Domestikation an die Nahrung des Menschen angepasst hat. Diese bestand über sehr lange Zeit vorrangig aus pflanzlichen Komponenten. Fleisch war ein Luxusgut. So hat der Hund im Laufe der Geschichte noch nie so viel Fleisch bekommen wie heute. Erkennen kann man diese Anpassung im Vergleich des Erbgutes von Hund und Wolf. Diese genetische Veränderung ist für die Fähigkeit des Hundes verantwortlich, Stärke verstoffwechseln zu können.
Wie kann Fleisch durch pflanzliche Stoffe ersetzt werden?
Laut Tierernährungsexperten ist der Hund somit in der Lage, die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe auch aus anderen entsprechenden Rohstoffen zu gewinnen. Man muss sie ihm nur in geeigneter Form zur Verfügung stellen. Lupine, Linsen, Erbsen und Soja sind aktuell die hochwertigsten Eiweiße unter den pflanzlichen Futtermitteln. Sie gewährleisten bei veganem Hundefutter die grundlegende Versorgung mit essentiellen Aminosäuren. Essentielle Fettsäuren, wie Omega-3- und -6-Fettsäuren können u.a. durch verschiedene Öle bereitgestellt werden. Ein veganes Alleinfutter, d.h. ein Futter welches komplett bedarfsdeckend ist, sollte den Zusatz von Carnithin, Taurin, Vitamin B12, Kupfer, Zink sowie Rohstoffen beinhalten, die EPA und DHA (weitere Omega-3-Fettsäuren) enthalten. Zusatzstoffe sind laut Tierernährungsexperten allerdings bei jedem Alleinfutter notwendig. Hier ist es egal, ob bei fleischhaltigen oder pflanzlichen Futtermitteln. Nur warum sollte man den Hund überhaupt vegan ernähren? Neben dem bereits erläuterten Fall der Futtermittelunverträglichkeit, ist eine vegane Ernährung auch bei anderen Erkrankungen empfehlenswert. Ein Beispiel wäre die Erkrankung der behandlungsbedürftigen Leishmaniose. Hier profitieren Hunde von einer besonders purinarmen Diät.
Bei gesunden Hunden kann das vegane Hundefutter eine gute Möglichkeit sein, nicht nur dem eigenen Hund etwas Gutes zu tun, sondern auch anderen Tieren. Dabei muss man den Hund nicht zwangsläufig sieben Tage die Woche vegan ernähren. Auch ein, zwei, drei Tage die Woche helfen nicht nur dabei, den Hund gesünder zu ernähren, sondern auch den Fleischmassenkonsum zu senken und damit einhergehend die Umwelt zu schützen. Also, warum nicht?